Süden vom Katun, Zeracevic und Svecaj begrenzt wird. An der Strafanstalt vorbei tritt die Bahn in das Defilé der Rukavica und erreicht die Station Janjici, einen hübschen Ort von einem halben Tausend Bewohnern mit einem guten Gasthause. Die kommende Strecke ist durch die bizarren Formen der Sandsteingebilde an den rechtsseitigen Bergabhängen sehr interessant, doch dauert die Fahrt nur kurze Zeit bis zur Station La&va, wo sich die Strecke nach Travnik, Bugojno und Jajce abzweigt, jener Linie, über die in nicht zu ferner Zeit der Verkehr von Dalmatiens grösstem Seehafen, von Spalato, in das bosnische Netz fluthen wird. Hinter der Lasvabrücke wird der einzige, 45 m lange Tunnel der Bosnabahn passirt, dann die Stationen Gora und Kakanj-Doboj erreicht. Von der an der V Einmündung des Trstenicathales liegenden Haltestelle Catiéi aus bieten sich lohnende Ausflüge nach dem ältesten Franziskanerkloster Bosniens, Sutjeska, und nach der Ruine des alten Königsschlosses Bobovac. Bis Sutjeska geht eine Fahrstrasse, während anderthalb Stunden weiter nach Bobovac nur ein Reitweg führt. Die Schlussvignette ist der Namenszug auf einem Diplom des Sultans Ghazi Ahmed Chan (1127 n. d. Hedschra, 1714 n- Chr.)