Trace fährt, stetig 15 Prozent fallend, als Adhäsionsbahn durch ein ziemlich fruchtbares, wohlbebautes, sich stellenweise verengendes Thal weiter, erreicht nach 6 Kilometer Thalfahrt die ersten Häuser von Dolnji-Vakuf und zieht an der rückwärtigen Lehne mitten durch einen Theil dieses Ortes, um zunächst die Hauptstrasse und dann mittelst einer 45 Meter weiten Eisenbahnbrücke den Vrbas zu übersetzen, wo die Station Dolnji-Vakuf erreicht wird. Von hier fährt die Bahn auf einem 2 bis 3 Meter hohen Damme durch die Ebene Skoplje — die wir bei der Landtour bereits beschrieben — und erreicht die Personen-Haltestelle Kopöic. Von den flachen Ufern des Vrbas aus gewinnt man rechts einen Blick in das Station Oborci mit dem Koma r. Koprivnicathal und auf die Veste PruSac. In der Fahrtrichtung erheben sich drei mächtige, bis in den Hochsommer mit Schnee bedeckte Berge, links die Vranica (2000 Meter), rechts die Raduäa (1800 Meter) und weiter nach Südwest der Stoker (1600 Meter). Sechs Kilometer weiter führt der Zug — stets auf hohem Damme — in den Bahnhof von Bugojno. Die Zweigbahn von Dolnji-Vakuf nach Jajce läuft sofort nach Verlassen der Station in einem scharfen Bogen in das sich hier verengende Vrbasthal ein. Immer am linken Ufer des Vrbas auf meist steilen Gehängen, vielfach in deren scharfen Buchtungen mittelst Steinsätzen eingemauert, verfolgt sie seinen Lauf in Richtung und Steigung nahezu parallel mit ihm. Die Steigung beträgt auf ungefähr 30 Kilometer durch- — 468 —