schnittlich 5 Meter auf 1000 Meter. Drei Kilometer vor Jajce beginnt die Bahn beträchtlich zu steigen. Die Steigung ist bedingt durch die einzig mögliche Anlage der Station Jajce in der über dem Vrbas höher liegenden Pliva-Thalsohle. Die Bahnanlage fügt den Eigenthümlichkeiten von Jajce manches neue Bild zu. Da ist z. B. ungefähr einen Kilometer von der Stadt entfernt ein Felseneinschnitt, der seine beiden steilen rothgefärbten Böschungen schroff in die Lüfte streckt. Er sieht aus wie eine gigantische Zahnlücke, durch die man von Weitem den alten Königsthurm wie in einem Rahmen erblickt. Unmittelbar vor der Pliva folgt ein riesiger Tuffeinschnitt, wie herausgesägt aus dem Gestein, und gleich darauf erreicht man die hohe dominirende Plivabrücke, die in ihrer schönen Eisenkonstruktion einen neuen Schmuck des unvergleichlichen Stadtbildes bietet.