116 nrtheilte, ferner liess er die Uiiuser des Grossknesen Zovielt in Gutta, des Kneseu Markus Si zielt, des Vojvoden Veronsielt, des KDegen Giovanovicli von Postragne und des Cancelliere Marasso-vlelt verbrennen und der Erde gleich machen, befahl aber der Plünderung und Verwüstung, welche drei Tage hindurch gedauert hatte, Einhalt zu iliun, lind so entgingen diesem traurigen Lose sieben Ortschaften, welche an der Revolte keinen Antheil genommen halten, und wohin sielt auch viele der schuldlosen Einwohner der aufständischen Dörfer geflüchtet hatten. Am 17. .Itiiti erliess Marnion t aus seinem Hauptquartier in Spalato einen Tagsbefehl, laut welchem jeder Dalmalier oder Ragusaner, von welchem erwiesen werden konnte, dass er sielt am Bord eines russischen Schilfes befunden habe, der Todesstrafe verfallen war. Die armen Einwohner des unglücklichen Ländchens erlitten durch ihre unbesonnene Schilderhebung unersetzliche Verluste. CaItalinielt. welcher Augenzeuge jener Gräuel war, sagt in seinen Memorie, dass sielt die erbillerte Soldateska nicht damit begnügte, alle transportablen (¡egenstände mit sich fortzusehleppen, und das nicht Tragbare zu verbrennen und zu zerstören, sondern sogar die Weingärten und Saaten verwüsteten. Nachdem der Aufstand in der Pogli/.za unterdrückt worden war. erschienen am 9. Juni einige russische Schilfe auf der Rhede vonAlinissn. Die dort stationirte Kompagnie französischerSoldalen, welche zu schwach war Widerstand zu leisten, vernagelte die zwei Kanonen des Kastells, warf die Munition in die Cetina und zog sielt nach Makarska zurück, wo das Bataillon lag, zu dem sie gehörte. Bei dem Durchmarsch durch das Dorf Rogosnizza wurden sie von den Einwohnern mitFlintenschüssen empfangen, welche vier Mann tödteten. Die Russen sehifTleu hei Almissa 600 Soldaten und 200 Poglizzaner aus, welche die Stadt und das Kastell besetzten. Die Einwohner aber waren vernünftig genug, und blieben blos passive Zuschauer der Dinge, welche sich vor ihren Augen abwickelten. Das eill'le französische Linien - Infanterieregiment, befehligt vom Obersten Bach ein, und zwei Bataillone der königlich italienischen Garde begaben sich mit vier Kanonen nach Unterdrückung des Aufstandes in der Poglizza sogleich auf den bedrohten Punkt, konnten aber die Cetina nicht passiren, weil keine Brücke besteht und sich die Russen aller Fahrzeuge am Flusse bemächtigt hatteu. Sie begnügten sich daher die Stadt und die nächsten zwei Briggs der russischen Flotte zu beschies-sen und sich in ihrer Aufstellung hei Priko, welches hart am rechten Ufer des Flusses liegt, so lange als möglich zu behaupten. Marschall Marino nt. welcher den Gang der Ereignisse vorausgesehen hatte, beorderte den General Teste mit einer Truppen kolonne sieh in Kilmärsuhen