II. ZARA. 97 Fragment folgt. Pfeiler III enthält an der Innenseite ein reich ornamentirtes Friesstück (Fig. n), an der Aussenseite (Fig. 12) der ganzen Breite nach laufend ein Gebälkstück, aus Architrav und Fries bestehend, an der linken Seite einen Inschriftstein. Pfeiler IV sitzt auf zwei grosse bedeutungsvolle Inschriftsteine auf. Der eine derselben ist mit seiner vollständig erhaltenen reich umrahmten Inschrift an der linken Seite des Pfeilers angebracht (Fig. i3); Fig. 14 gibt dessen fragmentirte Seitenfläche. Nach dem Innern S. Donatos’ gekehrt, liegt der zweite grosse Inschriftstein (Fig. i5). Die inschriftlose, nach rechts gewendete, ebenfalls reich umrahmte Seite dieses Steines ist 2-i5 Meter lang. Ueber diesen Fragmenten ruht ein plattenförmiger Stein, dessen sichtbare Fläche (Fig. 14) zwei Rahmenfelder zeigt und der durch Fig. |3. seine Form über die frühere Verwendung im Baue keinen Aufschluss gibt. In Pfeiler V sind wieder zwei PostamentrFragmente gleicher Form (Fig. 16) wie in den früheren Pfeilern eingesetzt, sie tragen aber auf den von Ranken-Ornamenten umrahmten Flächen keine Inschriften, ln Pfeiler VI (Fig. 1 und 18) sind ornamentirte Gesimsstücke und Reste von Säulentrommeln sichtbar. Säule VII erhebt sich über vielen Stücken von geringer Form, Säule VIII (Fig. 19)44) auf dem intacten Fussgesimsstücke eines Postamentes. 44) Massangaben: Taf. VIII, Fig. 1. Durchmesser der ersten Säule links: 060 M., der zweiten (im gegenwärtigen Zustande): 0-91 M., der dritten: o-84 M. — Taf. VIII, Fig. 2. Länge des Postament-Sockelgesimses: 1-26 M. Durchmesser der Säulen: roo, ri6 und roo M. — Taf. VIII, Fig. 3. Durchmesser der Säulen: 1*16, 0^97; 100 und o-g3 M. — Taf. VIII, Fig. 4. v. Eitelberger, Kunstbistor. Schriften IV. _