v. tra£i. grosse Blatt sich aut die breite Quergurte, das kleinere Blatt zu beiden Seiten auf die Diagonalrippen bezieht (Fig. 59). An Fig. 59. der Stelle, wo die gestelzten Diagonalrippen ihr eigenes Blatt-V\ - capitäl haben (Fig. 60), kommt auch hie V\ /// ur>d da ein Menschenkopf mit Bart als 7/ selbstständige Console vor. Jrojf ’ < e'ne besondere Eigentümlichkeit muss noch bemerkt werden, dass in dem Scheitelpunkte der Quergurten im flachen Relief ein phantastischer Thier- oder Menschenkopf sich findet. Ich habe jedoch an demselben keine wie immer geartete besondere Form wahrnehmen können, die auf eine symbolische Bedeutung derselben einen Schluss erlaubt hätte. So reich das figurale Ornament am Portale verwendet 1 ist, ein so mässiger und rückhaltiger Ge- \ brauch ist von dem Figuralen im Innern gemacht worden. Die drei Absiden bieten ff 'm Innern keine Sonderbarkeiten dar. Sie s‘nc* rund abgeschlossen und haben eine ’ . sehr bedeutende Mauerstärke; diese misst WÄy- bei der mittleren Apsis 1 Klafter und , bei den Seitenabsiden 4Y2 Fuss. Der An- Fig. 60. blick der Seitenabsiden im Innern der Kirche ist durch den Vorbau zweier Altäre verschlossen. Die Hauptapsis hingegen ist mit einer umlaufenden Steinbank ver-