V. TRAÜ. 2 I I Massen, als durch seine schöne Anordnung imponirt. Im Innern dieser Kirche stören nicht die Zuthaten einer späteren Zeit und eines schlechteren Geschmackes, die in der Regel in den Kirchen des Südens Vorkommen. Die Wände zeigen grosse, mächtig Fig. 54. wirkende Steinflächen, sie sind weder durch barocke Zuthaten, noch durch schlechte Altarbilder u. s. f. verdeckt. Mit sehr geringen Ausnahmen sind sämmtliche Ornamente erhalten, die Pfeiler selbst frei und nicht durch Altarbauten verdeckt. Die Chorstühle hindern nicht die Ansicht des Ciborienaltars in der Apsis; die Gewölberippen sind sämmtlich in gutem Zustande. 14*