Ili. NONA. Kukuljevie 105) einen Èupan Godeslaus erkennt, lautet wie folgt: Go-D AI-1 \/P’pÀ'N o ■ Ausser dieser Inschrift sind noch zwei ziemlich rohe Statuen, aus der romanischen Periode, der Grabstein eines Kriegers mit einem Kettenpanzer und einer sonderbaren, wahrscheinlich national-slavischen Kopfbedeckung, einige schöne Reliquiare aus Goldblech mit Ornamenten und figuralen Darstellungen von untergeordnetem Werthe und eine sehr schön erhaltene Silbermünze aus Rhodus vorhanden, welche als einer jener Silberlinge verehrt wird, um welche Judas Christum verrathen hat. Auf einem kleinen Hügel unmittelbar vor der Stadt befindet sich eine byzantinische Kirche oder vielmehr ein Kirchlein, St. Niccolò (Taf. XIII, Fig. 4), das denselben Charakter hat, wie die Kirche St. Croce in Nona. Es ist nicht unwahrscheinlich, dass dieser Hügel der Grabhügel irgend eines slavischen Fürsten ist. In Nona sind ehemals sehr viele römische Inschriften vorhanden gewesen. Sie wurden von einem Zaratiner Kunstfreunde gesammelt und vor wenigen Jahrzehnten nach Friaul verkauft, ohne dass sich Jemand die Mühe genommen hätte, Abschriften davon zu machen. Sie sollen gegenwärtig in Udine sein. Die einzig bedeutendere römische Inschrift enthält die Worte: . . ESARIS AVG. PRAEFECTO. VRBIS. PATRONO. D. D. Ein anderer Ausflug, den man von Zara aus bequem machen kann, führt an die Ufer der oberen Kerka. Auf der gut gebauten Strasse von Zara nach jenem Orte hin kommt man vorüber an Podgraje; in der Nähe dieses vier Meilen nördlich von Benkovaz gelegenen Ortes findet man auf der Höhe eines Hügels, welcher das Thal beherrscht, Ueberbleibsel von starken 105) I. Kukuljevif, Arkiv za povje st nicu jugoslavenóku. IV. (1857), S. 3i8.