Jeszenovecz cis et trans Savum; Dubicza, Daman; Szlabina, Kosztaj-nycza, Alagina; Novi, Diussa, Guozdanszkj, Zriny; Gradussa, Dra-gutina, Pernia. Summa peditum Nro 1100 equites 700. Nam im Guoszdanszkj nulli sunt, accedit laibcompania banalis in 100 equites. His praeerunt commendantes Nro 5; sub titulo oberhaubtman, sibi ad invicem, vel juxta sensum officii, vel juxta praeeminentiam for-talitiorum subalternandi. Capitanei utriusque ordinis penes suam militiam, eiusque numerum officio suo proportionatum in filialibus praesidys, principalium tarnen praesidiorum, et commendan diree-tioni concedendis. Vicebanus, qui immediatus bani subalternus, titulo generalis vigiliarum praefecti decorandus. Auditoratus officia Zagrabiae instituenda. Capellani, adiuvantes, chyrurgi, suis quique colonellis in secundo casu assignandi«.
     Als anno 1699, mit dem Karlovicer Frieden der Krieg endete, fand Kais. Leopold es für angezeigt, die zurückeroberten Provinzen neu zu besiedeln. Die Hofkammer übernahm 1700, »sub titulo empti et venditi«, die Lika und Krbava, sowie Zvonigrad. Daraufhin erhielten Zengg, Carlobag, Portore, St. Veit und Zvonigrad deutsche Besatzungen, allerdings aus wenig Mann bestehend.
     1701/2 wurden längs der Save, Donau, Theiß und Maros zwei weitere Generalate errichtet.
     1705 ist die Grazer Kriegsstelle aufgehoben, die Grenzverteidigung dem Wiener-Hofkriegsrate, d. h. der Administration des Kriegswesens von S. Kais. Majestät unterordnet worden. Die bis dahin bestandene Miliz verwandelte sich in WIRKLICH DIENENDE LAND-MILIZ und das CARD AKEN VOLK. Die ausgedienten Untauglichen wurden »Emeriti« und die Überzähligen »Exempti« benannt.
     1703—1710 erfolgte die Regulierung der Bezüge und der Verpflegung der Grenzoffiziere und Mannschaften. Es wurde bestimmt, daß »einem Hauptmann 100 Gulden, 156 Joch Ackerland, 34 Joch Wiesen; einem Fähnrich 32 Gulden, 49 Joch Acker, 11 Joch Wiesen; einem Infanteristen 16 Gulden, 18 Joch Acker u. 4 Joch Wiesen, gebühren«.
     Lopasic Rad. Spomenici hrv. krajine. 1714. VII. 15. »Gräz, der Röm.-kay, May.- i. o. hoff-kriegs-raths vice praesident vnd räthe an herrn Josephen grafen von Rabatta, erb land-stahl-meistern:. . zwayhundertachtzechen Familien auss der insul Leuante der orientalischen Griehischen Kirchen aus der Türkhey herüber zu tret-ten... bitte gnädigst gewilliget, mithin ihnen den freyen zuetritt auf gedachte meerporthen gestattet vnd pro loco domicily et commercij erlaubet haben, dass sie entweder zu alt oder neü Porto Re, oder Vinodol, oder aber an der gegent st. Veith am Pflaumb sich gegen billichen preiss ainen district erkauffen, ihre domicilia vnd magasi-nen aufrichten, handeln vnd wandeln, auch ihre Kürche erbauen...«.
     Dem Prinzen Eugen gelang es, begleitet von den Sympathien ganz Europas, die bishin überlegene VORHERRSCHAFT der OS-MANEN zu BRECHEN, worauf die zahlreichen Streitkräfte der
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