An erster Stelle seien die Hauskommunionen, Zadruge genannt, welche nach Sinn und Zweck als die stärksten und natürlichsten Stützen der Militärgrenze-Organisation betrachtet werden können. Weiters wären zu erwähnen die Grenzkommunitäten (freien Städte), sodann die Grenzoffiziersverwaltungsbranche, das Serezaner Korps und das Tschaikistenbataillon. Auch hat es in der Militärgrenze von alters her einen kumulativen Vermögens-, Erziehungs- und Bildungsfonds gegeben. Die meisten Schriftsteller der Militärgrenze hatten seltsamerweise für die Waldbestände wenig Interesse. In jenen Zeiten, von denen sie zu berichten hatten, war der Wald Der Autor in den Wäldern Slavoniens A. 1880. »quantité négligeable«, sozusagen ein vernachlässigungswertes Gut. Die Beurteilung der Forste samt deren Geschichte, ist in einem vielleicht höheren, zumindest aber im gleichen Maße entscheidend und schicksalsbestimmend, wie die Bewertung von all dessen, was die Erde trägt und ernährt. Welche geringe Bedeutung der Waldkultur in der Militärgrenze in den älteren Beschreibungen beigemessen wurde bezeugt »Die Spezialgeschichte der Militärgrenze«, in 4 Bänden, von Fr. Va-nicek, 1875 in Wien erschienen. Es ist dies das meist bekannte 4