Die Würde des Hauptmannes wird der jeweilige Banus bekleiden. Den Vicehauptmann hat der Banus zu ernennen«.
     Königin Maria Theresia verfügte, daß die Besitzungen, Burgen und Ortschaften welche den Karlstädter und Warasdiner Generala-ten zunächst lagen — den Familien Zrinji und Frankapani — rückzuerstatten seien.
     Maria Theresia ließ die Grenztruppen reorganisieren. Prinz von Sachsen-Hildburgshausen FM, Kommandant der Karlstädter Grenze, führte die Neuorganisation durch, indem er das Generalkommando von Warasdin nach Agram transferierte. Bis dahin
Broder, Otocaner, Oguliner,
St. Georger, Sluiner, Kreuzer, Likaner - Grenz'lnfanterie A. 1762.
wurden die Grenztruppen teils durch Werbung, teils durch Rekrutierung ergänzt. Die Bedürfnisse wurden unmittelbar aus der Kriegskassa gedeckt. »Die bisherige Scheidung des Generalates in die Karlstädter und in die Meergrenze, dann in die Bezirke Licca und Korbavia wurde aufgehoben und aus den vorhandenen Kapitanaten Ottochaz, Zengg, Ogulin, Xumberg VIER REGIMENTER u. zw.: das LICCANER, OTTOCHANER, OGULINER und SZLUINER, dann acht Husarenkompanien, auf gestellt, die zusammen 1881 Dienende zählten. Prinz Hildburgshausen benannte diese neuen Regimenter nach den Kommandanten: das Liccaner nach Guicciardi; jenes von Otocac nach Georg Gf. Herberstein; das Oguliner Regt, nach Dillis
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