10 Holgek Pedersen, »der Pascha-Sohn«. Vgl. M-zoti unter zol, per st mergüari. Dagegen heisst es mit djalil u. s. w. s. unter ñt ; i Dolt tjetrit djale »er sagt zu einem anderen Knaben«, vajza e nt tjetrit mbret »die Tochter eines anderen Königs«. Der Genitiv des Pluralis geht bestimmt und unbestimmt auf t aus. In L ist der unbestimmte Genitiv überhaupt verloren: nt rene lisit »eine Baumwurzel«; nur sat-motre »Deiner Schwester« und pas drehe = pas drékese, ptr st largii. Der Genitiv des Pluralis geht best, und unbest, auf e aus. (In Liedern prej dore Lied 12, ptr òeu u. s. vv.) Es heisst bir i mbretit, vajz e mbretit, nusc mbretit, gruuj e tij für biri i m., vajza e mbretit, nuse(ja) e mbretit, grüaja e tij. Aber militi i mbretit. — Von zwei in enger Apposition verbundenen Sub- / stantiven bekommt nur das letzte den Artikel: birbil Gizari, arap Uzetifjia, Maro Ptrhüura. Als Neutra kommen ausser den bèi Meyer Kl. Gr. § 22 ver-zeichneten Wörtern auch kos, li, les, balt, fjelt, vielleicht %Hke vor. — Genuswechsel im Plural kommt vor in 1) ató hékuratt L 6 gt-ra M. 2) vit m., PI. vjet fein., vgl. dm, par. 3) häufig bei der Endung e: vende lafe male zjafete palate habere hale beriliete', dagegen ist keime VI masc. Aehnlich in L: ató vtnde, lafe, kuvende, ató oder atä male, atá puse. Lied kusure fein. — kúallt — kali eòe pela, niptr = nip eòe inbest. Pluralendungen 1) e. 2) a (wohl aus Auslaut t -f- Pluralendung e, wie in bufa PI. zu bufe, entstanden und dann weiter verbreitet); zu merken in L deI PI. déjale, il PI. ija, ptlé PI. pela. 3) e oder Null, wofür in vielen Fällen vor dom Artikel i: [le vdékure tt vdé-kurite), mbreltr, mbrèltrile. Bei 2) und 3) findet sich oft eine Stammerweiterung mit tr; zu merken faira, faitt; sttpira, éttpitt; — ulk PI. ulktr, úlktrite. Tu. und ngr. Adjective werden in der Regel als Substantive behandelt: fukarà, spanò. Selbst wo sie factisch adjectivisch fungiren, nehmen sie den adjectivischen Artikel nicht. Um formelle Adjective daraus zu bilden verwendet man (bei tu. Wörtern) die Endungen -tt und -tsim, s. sak, hazer; von koläj bildet man kolajtsim (wie zortsim »schwer« von zor »etwas Schwieriges«, das gewöhnlich deutliches Substantiv ist, jedoch mit sume »sehr« verbunden werden kann: samt zor »etwas sehr Schwieriges«).