92 Holger Pedersen, j a holkì zogut nga koka, eòe me te helkur gelptrtn, u-bt eftis e sokja, Ut kis ptrpara, ne duar. Kur e pa pr inzip ai, u-merie eòe u-trtmb, Ut nga zogu j u-bt neri, eòe i fra, Ut »té je ti, Ut jese zog è u-btre neri?« I frote ajó, Ut »« jarn grúaja jote, prinzipesa, Ut btra djaltnt, eòe mt vuri nerka alt (jtlpérent, Ut me holke ti, ne kok, eòe u-btts zog, eòe ne ktmbe time vuri vajztn e saj ptr lehont «. E si i fra ató fjal prinzipait, u-rtmbien eòé u-pufrn, eòe ikn nga bakseja eòe van ne palát le di baék. Kur i pa nerka, Ut vijne te di baske, i ra pika; è si vane mbtrnda, dtrgoi prinzipai è i foli nérktst me vajztn e saj eòé i mori ne konàk te tij eòé e pjeli nérkent è i fra, Ue »e ne ti keté grua?« I frot ajó, Ue »e lío«. I frote prinzipai: »Po tsum U e tic, pse e bere até puri, Ut btre? é tt lig tt kis bere kejó?« 1 frot ajó, Ue » u-gtniets, eòé m a beri filmi majistrel«. Astù dtrgoi prinzipai è i foli ò'e matjistrtles è e inori; atjé u-deftua eòé pun e marnis ; mori Òe mamin eòé i mori Ue te katra ató, nérktnt eòé vajztn e saj eòé magistrelen eòé mamin, è i vuri ne ò'e te gala eòé u la koktn vettm jaét, ñera sa ngoròt me mutsubrét; eòé ai mbeti me prinzipesen, Ut mori, me sevdà eòé me djalt, eòé jane sol e gifre ditene. Anmerkungen. Es sind in diesem Märchen drei Molive vereinigt; das erste, allbekannte, hat die Bezeichnung iafet e lirit »Die Erzählung vom Flachs«. Die verschiedene Wirkung derselben Handlung, die Maro und Lilo erfahren, ist ein oft wiederkehrender Zug, vgl. Jarnìk PKspèvky I (die Versammlung der Teufel; vgl. oben in den Anmerkungen zu Aräp Uzengia), Dozon VIII (der Hahn, der Eier legt). — Das zweite Motiv, die glänzende Erscheinung des verachteten Aschenputtels, ist ebenso bekannt, aber wie das erste bis jetzt in den albanesischen Märchen nicht belegt. Die Art und Weise, wie der Prinz die Geliebte seines Traumes entdeckt, erinnert zum Theil an das bekannte Gasthaus-Motiv, das in den Anmerkungen zu Djali H i bij tamburait erwähnt ist. — Eine gute Zauberin, Haiin Märchen 97. Die Schuhe, vgl. Dozon VII S. 35. — Das dritte Motiv, die Zaubernadel, findet sich bei Pitrè I: Eine Nadel verwandelt la Bedda di li setti citri in einen Vogel (Zurückverwandlung, nachdem der Prinz die Nadel herausgezogen hat) ; der Prinz fragt die Negerin, die sich für seine Braut ausgiebt, wie sie schwarz geworden sei; sie antwortet, die Sonne habe es bewirkt. — Weiterhin sind zu vergleichen die zahlreichen Vertauschungsmotive (Hahn Märchen 96 und die in der letzten Anmerkung zu Birbü Gizari aufgezählten Stellen). ■— Ein anderes Stiefmuttermärchen ist Hahn 103 (das ohne die Stiefmutter bei Dozon 1 wiederkehrt).