152 Holgeh Pedersen, in einem Märchen ne nga atd, ke aryasin lekürete. I e s ój : lesonej kóléete are udese ,er liess unterwegs die Nüsse fallen “ ; S. 73, 2 8 (liete), S. 74, 12 (lèpurin) ; S. 49, 26; S. 83a (muline)\ ne te lemure i Ieri lepurit S. 73b. — ¡überlassen* s. unter 2) me a) ; — do u a lesój defin ,ich werde das Wildschwein auf Euch loslassen'. Passiv ,losstürzen1: j u-lesua defi djalit sipre ,das Wildschwein stürzte auf den Knaben los4 ; u-lesuan S. 69, 27; lesó-u S. 58 a. Intransitiv lesoi trandaßli Lied 2 , ist aufgesprungen“; auch papori lesoi ,der Dampfer setzte sich in Bewegung“ L. li n. lite iste te mire; S. 83 f. I i d S. 83 b; e lidi djalen ne tsa palofoba ¡wickelte das Kind mit einigen Lumpen“; lidi duart è be (für beri) vajne ,’édeoe ta /égia1, wohl ¡legte die Arme (Hände?) zusammen“ Lied; vgl. Mitkos 126, 46 : lidi duart è zu vajne. lig: neri i Hg L 5; mende te lige S. 91b; ts te lig te /eis bere kejó ? S. 92 a ; do na e bine te ligene ne gume ¡sie werden uns tödten, während wir schlafen“; te ligate ,das Unglück“ Lied; i lig per ngordel S. 56 b ,mager“; me te ligen S. 46a ¡die hässlichste“ d. h. ¡die am wenigsten schöne“. likuristt ,ÒY.ranódi“ ¡Polyp.“ Wohl zur Sippe lakur. lim S. 3 9b, L 18; mit dem Artikel limi ,See“. Aus ngr. klpvrj (wie gremis aus -/.otiiviCio). lip sein ,fehle“ S. 62 b, S. 64 a; u-lipsne ¡sie (die Knaben) verschwanden“; ,bin nöthig“ d-ika me lipset S. 75 a j S. 89 b; si lipsej S. 75 b, S. 30a; ts me lipsej S. 58 b, S. 68 b. lire PI. lira türkische Goldmünze, 1 81/2 Reichsmark. lobe ¡Schleuder“ vgl. höbe, sabé Meyer unter balie. lodre: ts do veme ne lodre S. 4 4a; zuri lödrene S. 52 b. loz ¡spiele“ Conj. 3. loze L3; Impf. sikür loz(e) e lies(e) me te ¡als ob ich mit ihr spielte und lachte“ Lied. Auch Reinhold Wortsammlung S. 19 schreibt das Wort mit z. Dies z wird in L durch das ganze Paradigma beibehalten; mir wurde Aor. loza Part. lozure angegeben; indessen ist das Yerbum unvollständig, und wird von luaj supplirt; mein Gewährsmann wusste z. B. für 2. PI. des Präsens nur lüani anzugeben. In M scheint das Wort überhaupt zu fehlen. In einem Lied: kur kujtöj buzene tende, se ts me lot e zeza mende ¡wenn ich an Deinen Mund denke, wie hüpft dann mein armes Herz“. luaj Aor. 3. Sg. loi Plur. luajtine und löjtine. luajm kdrterat S. 44a; luahene vale S. 44 b; kali duaj te luan S. 52b. Causativisch: e loi kälene S. 38 a. In L Aor. lüajta; als Aor. zu los gibt Dozon lojta an; Hahn: »los hat Präs. und Impf, wie kulös, bildet Aor., Part. u. Passiv von dem regelmässigen luaj*-. Die beiden Yerba sind aus einem Paradigma geflossen; loi ist der regelmässige Aorist zu los lot genau wie djeu zu djes djet. Die FoTmen mit z beweisen, dass der Auslaut der Wurzel urspr. d war, vgl. lodre. Zu loi wäre der regelmässige Plural *luane\ von da aus ist das Präsens neugebildet. Die Aehnlichkeit mit lat. lüdd ist zufällig. lukuni, mit dem Artikel lukunia ,Rudel Wölfe (5—10)“. Neugr. lutnäk ,vlastärl Lied. Vgl. Meyer l' umalee. lume ,Fluss“ S. 36a; Lied I I. mua lumi do me mafe, do me mar lumi e deti ,der Fluss wird mich nehmen, der Fluss und das Meer“ d. h. ,ich werde ganz unglücklich werden“ Lied;