118 Holger f ,Sohn* dua te te bìj djale S. 25 b. Auch von den Jungen einer Bärin. di or a vor weiblichen Eigennamen .. , V m . ,xccv/.iévr]1, Lied aus Se Vasije. Vgl. Hahn Wortsamml. S. 30: »diore, der unglückliche, ärmste; s. djégure«. Siebt aus wie ein altes Participium von djeg mit Ausfall des intervocalischen g. dobitse ,dvvccTrjl Lied (Vermischung von dobits , Bastard1 und dobitsm ,nützlich‘?). dort l) ,Hand‘ S. 40 a, 83a; u-zune dore me dore S. 25 b. — 2) ,Handvoll' S. 42 a. — 3) doren c pâlese S. 51 b ; ebenso ne kazane me di zet duar ,ein Kessel mit 40 Handhaben1. — 4) ,Macht, Besitz* ne dore te tij S. 79 a, 82 a. —■ 5) te me japs aryatikone perpetra ne dore ,gieb mir das Tagelohn im voraus* (L mbe dore vom Handgeld, kapdfe); — z me jep dor S. 60b ,ôèv /.iov avpepeqei1, nach Hahn ,es convenir! mir nicht*; — helk dore S. 36 b, S. 39a; — dora vete S. 76a, Lied 2, ,o idiog1 ,in eigener Person*, vgl. Mitkos 26, 347: dora vete, mema vete ,rò ïôiov oov yjot, f] lòia oov firjTT]Ql (wohl = ,hilf Dir selbst*); vgl. Hahn unter vete. dot \ ) In verneinenden Sätzen (,marque l’impossibilité* Dozon). nuke skon dot, lie te vets S. 33 b ,ötp Tteçvÿs evxola va Trag*, evxola ist wohl nur eine Nothhülfe bei der wörtlichen Übersetzung; die beiden Begriffe ,möglich* und ,leicht* (,unmöglich* und ,nicht leicht*) berühren sich, vgl. lat. facilis. Indessen ist möglicherweise der Ausdruck des Nicht-Könnens durch dot etwas schwächer als die Umschreibung mit mund. liilét e gravet s i ka mesuar dot as sejtani S. 70 a; s e ngali dot S. 75b; dot nuk e mori S. 44b; dot s mund t e mir S. 45b; u-perpojtse, po s bera dot ge S. 45a; Pedersen, i ran eöe s e vran dot S. 91 a; lepurin s u a jap dot S. 74a. — 2) In fragenden Sätzen. tsis loi do i mafem pelat neve? i mbledeme dot kalie pela? ,wie sollen wir die Stuten nehmen? Können wir so viele Stuten Zusammenhalten?* — 3) In fragenden Nebensätzen, de ne here do t i vete, mos i bene dot me vethe ,ich will noch einmal zu ihr gehen, ob ich sie nicht für mich gewinnen (?) kann* Lied. — 4) In Nebensätzen zu negirten oder fragenden Sätzen. S. 64 Z. 19. — 5) In bedingenden Sätzen. S. 64 Z. I 4, S. 42 b; n u-k'&efsa dot i ngale, haken e kam per te mare Lied. — Andere Beispiele s. Verf. BB. XX. Die dialektische Verbreitung des Wortes vermag ich nicht anzugeben. Camau»a versteht das Wort nicht; II S. 43 übersetzt er dot s te ka mit , sopra te punto non piango* und giebt sogar eine seiner eigenen Phantasie entsprungene Form ndot an. dred Impf. 3. Sg. driö, Präs. Pass. 3. Sg. driöet Aor. 3. Sg. u-druad S. 52 a. drejte S. 66 a ,wahr‘; e drejta ,das Recht* S. 57 a; te na giköts ne te drejte S. 56 b; me te drejte S. 42 a, S. 64 b; te drejtene ,die Wahrheit* S. 50 a; po t a pati grüaja jote me te drejte ,falls Deine Frau die rechte Gesinnung hat*, se e kis me te drejte grüaja ,ob die Frau die rechte Gesinnung hatte*. drisure ,td()iouevij‘ Lied. Zu djerse. dru 1) ,Holzstück, Stange, Spahn*, Plur. ata drürete. S. 56 b [ne dru); S. 77b [gur eöe drure, in dieser Redensart wohl urspr. ,Bäume*). — 2) ,Brennholz* e dergonej per dru S. 82a; e tsau karseien, ke te ben dru ,er spaltete den Kasten um daraus Holz zu machen*; kemi tsa dru, t i Uats ,wir haben etwas Holz zum Spalten*.