124 Holgeh Pedersen, »u do i maf, se me pelkejne«. »e, tsum Jie te pelJiejne, wer w ,ich werde sie nehmen, denn sie gefallen mir1. ,Gut, da sie Dir gefallen, so nimm sie1; e, do vets te sjelts ede te zonen e pendevet apo jo? ,nun, willst Du gehen, die Herrin der Federn zu holen oder nicht?1; e, ts u-siloise? ,nun, zu welchem Entschluss bist Du gekommen?1; e moj. . . ts i bere? (zu einer Frau) ,nun, wo hast Du sie hingethan?1; »ben duvä, bufi te dese«. »e, te dese, se s e dua« ,bele, dass Dein Mann sterbe1. ,Lass ihn nur sterben, denn ich will ihn nicht haben1 Lied. Ob hier die Conjunction e vorliegt, ist äusserst zweifelhaft; unannehmbar ist die Erklärung von Haiin, Alb. St. II S. 65, wonach dies e aus le entstanden wäre. Vgl. Hahn »e 8 ,gut, gut1 (im iron. Sinne) geg., ej ,o möchte1, ej te det zoti ,wolle es der Herr1 geg.« e/ii’s S. 90. Aus ngr. ev&vg. eleftera S. 63a, elefteros S. 6 I a. Kein griechisch. S. Meyer lefter. eni S. 79b, S. 52b. S. Meyer unter ea u. vgl. vij ,komme1. ere: er e dielit ,ßoQiä g1, er e siut ,Südostwind1, er e malit,Nordostwind1. Vgl. mdlije , Nordwind1 L. fr in era nga del dieli ist in L Bezeichnung des Ostwinds; er e drekese Lied 6; kerkön eren S. 88 a; mar ere ,hole Athem, ruhe aus1; auch ,nehme frische Luft1; mar ere ,rieche1 (trendafilit); d. h. ,athme willkürlich den Duft ein1 Lied, L; Mitkos 72,4 trendafilper te mar ere; na bie ere rieriu S. 33 b (d. h. ,zu uns kommt unwillkürlich der Geruch1). Dozon S. 81 schreibt me bie era mis, was wohl unrichtig ist; aber die Gruppen re und ra sind schwer zu unterscheiden. Vgl. noch die Glossare von Hahn und Dozon. e? fm i S. 9ta, efimi L7. S. Meyer unter erem. f vielleicht durch Anlehnung an efesire ,Finsterniss1 u. s. w. es à p, hesäp (vgl. Meyer isäp) Rechenschaft1, ¡Berechnung1. Häußg in vielfacher Verwendung pa esâp S. 85a, 72b; s e kesem me noné esâp S. 88b; e soll ne esâp djälene, Tie la bùkene S. 69b; benej esâp jvermuthete1 ; t u mir esâp ,um Rechenschaft von ihnen zu nehmen1. Vgl. unter dal 9). evjenja S. 49 b. Rein griechisch. ezj ét S. 44 a jX^yrog1. Aus tü. ezijet ,peine, mal éprouvé1. 6 smber s. Meyer emen; S. 85a, 73a; ts t a Hone émberin? ,wie heisst Du? ; emberin m a Hon Stepi-e-made (der Name im Nom.) ,ich heisse ëtepi-e-maoe1; e pjeta, tsis j a Home ,ich fragte ihn, wie er heisse1 (émberin weggelassen). Vgl. Dom u. flas. j a kisne vene émberin Maro S. 82 a. sndsfe Plur. éndefate. patse ne éndefe, kam pare ne e. S. 55 a. Vgl. unter bij 2). Adverbiell: i bénete bufit éndefe ne gume ne plake ,es zeigte sich dem Manne im Traume, während er schlief, eine alte Frau1. Vgl. S. 88 b. j u-duk si endef ,er kam ihm vor wie ein Traumbild1 (so unerwartet war sein Erscheinen) ; se ne éndefe : vate Ae dervis ,er träumte, es käme ein Derwisch1; se ne éndefe, ke vate ne grua ,er träumte, es käme eine Frau1; ts i ve re éndefate? se s jane ge, se neriu, kur ße, iste si vdekur ,wesshalb kümmerst Du Dich um Träume? denn wenn man schläft, ist man wie todt1. en der im a po kam pare ,ich habe den ganzen Sommer fortwährend Träume gehabt1 Lied. / fai ,feines Essen1; das alltägliche Essen heisst bukt. Plur. faira faite S. 73 u. s. w. Aus ngr. (payi.