Albanesische Texte mit Glossar. 179 do vdes ,aber dann werde ich sterben1 S. 80 a. Nicht zu übersetzen (etwa ,also‘) : u pimene t a sosa ; po te me japs urátene S. 27b; Perndia ujam; po kde-u prape S. 29b; do vete . . .; po te vets telài S. 65a; s iste gakuni ai zog; po te Kdenets prape S. 33, l. — 2) a po ,oder (aber)' S. 65, 3. — 3) Im Nachsatz: me sadó Ke bera, po te geta S. 88b; vgl.? me giO até Ke súale vaje . . ., po ai gideñé klanej S. 90 b. — 4) Vor dem Impf, und Präsens, um das Fortdauern der Handlung zu bezeichnen: Katsipo ben, siKúr flìj S. 54b; gedeñé po et Kam S. 29 a. Immer unmittelbar vor dem Verbum [et Kam — ,dürste') mit den vom Verbum nicht trennbaren Bestimmungen: priftleicun po e benej s. bij 8). — 5) ,wenn‘, ,falls'; wird mit dem Indicativ verbunden; von der Zukunft steht dabei der Aorist: a) po do aKomi parä S. 74a; po iste drejte S. 66 a; po je ti S. 52 a; hajdi è sini, se ts ge ka tjètere, eòe po Ka noné ge si fùrKene, doni, t e mare è te vije Ketù ,geht und seht, was sie noch für eine Sache hat, und falls sie etwas wie den Spinnrocken hat, so saget, dass sie es hierher bringen soll'. — b duaj, Ke Kus t i gen tri gera, tri lafe, Ke do i dos ajó, t e mir bure', po s i genej ató lafe, i prit KóKene ,sie wollte denjenigen zum Mann nehmen, der ihr drei Sachen, drei Fragen, die sie ihm vorlegte, erralhen konnte; wenn er die Fragen nicht löste, liess sie ihn enthaupten'. — c) (der gewöhnliche Fall) po s vajte, do te te pres S. 66 a; po doli prape i gale, até her e do besój S. 66b; po mbete atjè . . . Kúalte do benen mi S. 86a; po nuK u-zune S. 89b. Bisweilen fast temporal: noné te mos te ngrihet nga vendi, Ke Kur t e zere pralen iieri è ñera sa t e sosñe; è po te soset prala, até here, Kus te doje, te ngrihet ; eòe po e zuri tjetri, s Ka haK noné te ngrihet nga vendi ,niemand darf aufstehen von dem Augenblick an, wo Einer sein Märchen anfängt, bis er fertig ist; wenn das Märchen zu Ende ist, darf, wer will, aufstehen ; wenn der Nächste angefangen hat, hat niemand das Recht, aufzustehen'. — 6) vor einem Conjunctiv = ¡sobald' po t e sij nerica eàé motrat, e sanen S. 82 b; po te dile jaste S. 36 a; po te tundej ne tsiKe, eòe e tsuKunisenej tsuKuniöa S. 42 a; u te Kese dene, Ke po te sosne parate, te vinese prape Ketù ,ich hatte Dir gesagt, dass Du wieder hieher kommen solltest, sobald Du das Geld verbraucht hättest' ; zwei Beispiele unter neri ; conditional: po te ri tri dit u pa vàture ne siepi, tnua me vdésene femila per bu/ce ,wenn ich drei Tage wegbleibe ohne nach Hause zu gehen, wird meine Familie vor Hunger umkommen'. — 7) po Ke ,als, sobald' a) po K e pa djälene, e nohu S. 28a; po Ke vajta mbernda S. 49 a; po K u-ngre prifti ,sobald der Priester aufgestanden war'; po Ke ndiene, Ke vinej stiyia, i zuri driöma ,als sie hörten, dass das Gespenst kam, erzitterten sie'. — b) po Ke te veje S. 86 a. — c) po Ke iste haKa astü ,\venn‘ (conditional) S. 56 b. —Vgl. pon, posi, posiKür. pon S. 81b, 84a; auch poni', poni s e se ,siehst Du es nicht'. Ohne Negation = lat. num, mit Negation lat. nonne. Aus po und ne, nde ,wenn‘. Vgl. Reinhold, Wortsammlung S. 50 ponde ,a7t0QÌag 0)]/.iuvt.‘ ,tiyó(>r]g, /.ifytios, est-ce que', Anthologie S. 19: pond u a dom u juve ? j a dom asdj Kopilese (d. h. ,glaubt Ihr, ich sage es zu Euch? nein ich sage es zu jenem Mädchen'). Mitkos S. 222: po-nde [alß. èXX.) ,(Jjoavei, tog va. [Intn.) siKür, siKursé, sikuri1, (d. h. ,das 12*