122 Holger Pedersen, Conj. 2. Duats Imperativ Duaj Plur. D-oni, aber Dój-mt-ni S. 57 a, Impf. 3. Sg. Dos Aor. Datse -De Da Opt. Defte Part. Dme Passiv Do hem. ,heisse* ,werde genannt'. Auch Dem Ind. und Conj. in den Liedern; D-em me kra te fluturój ,ich möchte mit Flügeln fliegen1, vgl. Dozon 91, 20, Meyer KI. Gramm. S. 77,17; tipse $ Dua: Jam beroúe?1 une Dem, po s me besojne ,weshalb sagst Du nicht: ich bin unfruchtbar? — ich sage es, aber sie glauben mir nicht* Lied; sonst Conj.; 3. Sg. Conj. D-ete S. 4 I a, b; \. PI. Conj. D-emi: veta i mad, rnbreti te D-emi ,der älteste Bruder oder der König, wie wir jetzt sagen können* ,o ßccoileag vcc eirtov-ev‘] 3. PI. Conj. Dene. L hat 2. PI. Diiani L 18, daneben Doni und D-oi (Lied) Passiv bótete L 18. — l) ,sage‘. Das Object wird oft weggelassen: vate, i D-a te zotit S. 78 a. — 2) ,denke* S. 52 Z. 35; oft D-a me mencle te tij; tsis D-ua S. 65 a, S. 26a. — 3) ,nenne* (mit dem Dativ) i Dosne basto S. 59 a. Vgl. unter ember. Jedoch auch ts e Dosne fsatine ,wie das Dorf hiess*. — 4) ,singe* j a D-os S. 31 a, vollständig j a D-os kéngese ,er sang ein Lied* (der Dativ im partitiven Sinne; wörti. ,er sang es dem Lied*, vgl. unter hipij). Oft do te D-om iie kenge (in den Liedern). — 5) ¡bestimme* si e D-a Perndia S. 31 b. i> u (l L 15, líe ne koke Aera ne D-one S. 83 b; zorkaSe líe skel mbi Dua ,Du Reh, das Du auf den Zehspitzen gehst* (von einem Mädchen) Lied, vgl. Mitkos 79, 35: tsiip, e bij e túnese, skel mbi Do/it e kémbese ,Mädchen, Tochter der Mutter, Du gehst auf den Zehspitzen*; D-ua mbe D~ua Lied, XI Anm. e è, eòe, òe. l) ,und‘; auch ,aber*. desi prinzipai t e rnban akoma, eòe ajó nuke ndeni S. 86 b. Bisweilen in der Übersetzung wegzulassen: na keté gelpérene, eòe kejó i ka te giDa magit S. 90 a; eòe Reni e kupetoi S. 80b; is ne kats, eòe benej S. 51 a. — eòe rie Re is ajó me gruan e pare, i beri tri vasaz S. 82a ,uud mit der einen . . . hatte sie drei Mädchen*; òe te pese Rinda, Re i kiSne òene te g ornar it, u-be tete Rind lépuri S. 74 a. eòe — eòé ,sowohl — als*: eòe hai e punes eòé hai e vajzes S. 81 b. — 2) Oft steht ,und* nicht anreihend, sondern unterordnend. Auf der Grenze steht eròa è i kerkova kualt ,ich kam und bat ihn um seine Pferde*; ra è fjeti ,er legte sich schlafen*. Unterordnend: u-kumbisne è flijne S. 60a; i ip rie tsike fai è haj S. 82a; zuri è D-os S. 75 b (zuri è u Da S. 83 a) ; òjorisi è e muar vezirin S. 6 7 a ; ben kàlene è ngorò LIO; ts bim è rime ? S. 4 4 b ; morì, sa mundi è ngriti, lira eòé dzevaire ,er nahm so viele Goldstücke und Edelsteine, wie er tragen konnte*; sonde me la eòe fjeta me te soRen ,diese Nacht hat er mich bei seiner Frau schlafen lassen*; ne mes te ñútese, líe kisne adetin ató è lafó-sesin ,um Mitternacht, wo die beiden Elfen die Gewohnheit hatten, mit einander zu sprechen*; e 2>atse sot è gezdis ,ich sah ihn heute umhergehen* (vgl. ngr. tbv ay.ovaa y.cd zoXeye) ; skoriej ùòese tij eòé kendón ,er kam singend vorüber*; Dos até kenge eòé Rasais kálen ,er sang dies Lied, während er das Pferd striegelte*; — u mund te vete ne folé te zogut, eòé zogu te jete ne folé, eòé u t i mar vete zogut, eòé zogu mos te digone ,ich kann nach dem Nest eines Vogels gehen, während