109 wandelt vom Pillethor bis zur Omblacjuelle an Garten- terrassen, Marmorbalustra- n. den und kleinen Sommer- / \ palästen vorbei, die von / \ dem einstigen Wohlstände / der Ragusaer Kaufherren / • '’"'■IM Zeugnis geben. Die Ombla, / ,««■«,, H;' J der Orion der Alten, tritt als breitei Fluss aus drin IW Berge heraus; durch einen 6 Kilometer langen Fjord, dessen Ufer ebenfalls mit < .arten und Sommerhäusern besetzt sind, gelangt er ins Wr Meer. Ein reizender Ausflug führt durch das Ploßethor T. . . r , • , ", -w-, , , Veeetationsbila von Lacroma. auf das m steiler F elsenhohe ° gelegene, verfallene, von Palmen beschattete Benedictinerkloster 5. Giacomo, dessen Gründung in das Jahr*1222 fällt. Die märchenhaft schöne Insel Lacroma ist vom Porto Cas- sone, dem Südhafen Ragu-sas, in einer halbstündigen Kahnfahrt zu erreichen. Man 1 andet in einem kleinen, von Pinien, Lorbeer undMyrthen beschatteten Hafen und besichtigt dann unter. Führung eines Laienbruders dieses seit dem Tode des Kronprinzen Rudolf dem Dominicanerorden gehörige Gartenparadies, das in seiner Anlage ein Werk des Erzherzogs Max, des Schöpfers von Miramar, ist. Eine Allee, Via Calaroga, bestehend aus Pinien und Cypressen und umsäumt von Rosmarinbüschen, führt zur Pforte des ehrwürdigen Benedicti-nerklosters, dessen Gründung die Sage Richard Löwenherz zuschreibt. Im Jahre 1396 landete König Sigismund von Ungarn auf der Flucht vor Sultan Ba-Giacomo. jazid hier. Die Insel ist zum