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Trail.
       solchen Hochländers, der mit seiner seltsamen Tracht und dem langen Haarzopf für einen Vertreter der mongolischen Welt gelten könnte.
           Auf der 30 Seemeilen langen Seefahrt von Sebenico nach Trau, welche der Dampfer in 31/, Stunden zurücklegt, geht es wieder durch den Canal St. Antonio, dann mitten zwischen zahlreichen kleinen Inseln und Scoglien an Cap Cesto und Rogosnizza vorbei. In letzterem Hafen finden die kleinen Schiffe bei hohem Seegang Schutz.
          Bald darauf passieren wir das kahle Vorgebirge Punta Planka und wenden uns dann in östlicher Richtung an der Insel Zirona vorbei in den Canal von Trau zwischen dem Festlande und der Insel Bua. In diesem engen Canale liegt, mit dem Festlande durch eine hölzerne, mit der Insel Bua durch eine steinerne Drehbrücke verbunden, auf einem kleinen Eilande die Stadt Trau, das alte Tragurion, welche jetzt 3500 Einwohner zählt. In Trau haben wir das fast ganz unveränderte Bild einer mittelalterlichen Küstenstadt vor uns. An Fenstern und Baikonen, an Wappen und Brunnenkränzen treten uns häufig noch die Ornamente des romanischen Formenschatzes entgegen, die Häuser stehen eng zusammengedrängt zwischen hohen Stadtmauern, die dem Ansturm der Avaren und Türken Trotz zu bieten vermochten, noch hängen in den rostigen Angeln des Seethores die mit Eisenspitzen beschlagenen Thorflügel, die einst täglich abends unter der persönlichen Verantwortung des Capitano geschlossen werden