Ad Httlage H. 3txixa& mit htpiiljciu i>as (Jjmm&Jfüdi....................in lutlmuti gBgelmt Uuvi>. £>err.................., ©runbbefitjer in........... gibt mit biefer Urfitnbe in Kolonat gum Se^en üon Sieben bem..............., wohnhaft in............., Welche für fic£» unb feine Erben folgenbe ©runbftücfe in! Kolonat nimmt. 1. Ser Kolone öerpflidjtet fidj, biefe ©runbftücfc in.......Sah^it öom Safyre. . .angefangeit mit öorgüglidjen Sieben gu bepflanzen, mit 2ltt!uahme jene! Seite!, luetcfjec al! 28alö beftimmt ift. Ser Kolone hat bemnadj bie übernommene 2lrbeit bi! 31t ¡Dftern be! Saf)t'e3 • •• • gu oottenben, uullenöet er fie -— tute hier öeretnbart — nicht, fo ift er uerpfliditet, beut .ßerrn ba! erfte Sahr für ben nid^tbefteliten Seit be! ©runbe! je............©ulbett für 100 Guaövatmetcr gu gahlen. SSentt aber bie Slrbeit auch ba! ¿weite Sal)^ ba! ift bi! nad) Oftern .... nid)t fertig fein foiile, ift ber $err befugt, ben Sertrag aufgulöfen, ba! ©ntnbftücf an fidj gu gieren unb bem Koloneit bie Jpäifte ber Mühewaltung (muke) nach ber Schälung gu jat)ien. 2. Stuf 100 Quabratmeter be! SBciugartcn! ift ber Kolone verpflichtet, je......Dtiüeitbäume, Wie e! bie Bearbeitung ber Sieben guläßt, §u pflangen, fdjön gu pflegen unb angureifjen. Sie Säume werben, fobalb fie brei Sabre alt finb, in ba! uoCte Eigentum be! Jperrn übergehen, welcher für jeben Saum.. . .Kreuzer galjtt. 3. Ser Kolone wirb bem $errn, fobalb irgenb eine ißflange gur grud)t gelangt, Uoit jebem SBeinftocf ........üon jebem Clioenbaum........bie |jätfte geben. S^be Slbgabe (dohadak) ift ber Kotone unentgeltlich in ba!fmu! be! iierrn gu tragen verpflichtet. 4. Es ift bem Kolonett »erboten, oljne Erlaitbni! be! §errn an ber grucljt |>anb angulegeit. 5. Ser Kolone wirb bem §errn bie grud)t nach bem DrtSbraudje entrichten, bei ber SBeiitlefe......., ba! heißt ber §err ift verpflichtet, eine SBache (strafca) 51t fd^iden, unb uon beit Oliven......wirb er bem Jpernt bie Abgabe nach &er Schätzung giocier Sadjverftänbiger, Don beneit bie ißarteieu je einen wählen, entrichten. Ser Kolone hat feinen Schätjmaitn gu wählen, fobalb tljm ber §err ben feinen befattnt gibt; wenn er ihn bi! gum feftgefe^ten Sag nicht wählt, ift er an bie ©djä^uitg be! alleinigen @d)ä|manne! be! |>errit gebunben. SBenit fich ^'efe ©chäijleute nicht einigen, wäl)len fie einen Sritten, an ber Schätzung be! Sritten mufj bann feftgeijalten werben. 6. Set Kolone ift oerpflichtet, bem |>errn jebe! 3al)t, beüor e! 31t einer SSeinlefe fontmt......., vom erften Sah« an ben.......Seit einer jeben öffentlichen Steuer unb öffentlichen Slbgabe, von ber ba! ©runbftüd unb bie grüdjte betroffen werben, gu cntrid)ten. 7. Ser Kolone ift verpflichtet, eine jebe Slrbeit gur richtigen $eit unb nad) edjter Sauernart au!» guführen, bem |>errit fteht e! hingegen frei, jebergeit ba! ©runbftücf gu begehen unb Wenn er nicht alle! echter Sauernart entfprecfjenb üorfinben follte, ben Kolonen gu ermahnen; wenn biefer nicht gehorchen wollte, fann er ihm ben ©rttnb entziehen, wobei ihm bie |jälfte feiner „Mühen" bei Slbgug be! @d)abett! unb ber Koften gahlt. 8. Sem Kolonen ift eine jebe Sirbeit außer ber im Sertrage vereinbarten öerboten. 9. Ser Kotone barf feitterlei Snanfprucfjnahme be! ©runbftücfe! bttlben, ift bielmehr verpflichtet, e! mit aller Sldjtfamfeit gtt behüten unb feine Siechte, bie ©rengen unb ben Sefi£ be! ©runbftticfe! gu üerteibigen.