87 ®ItIa0E M. h uUntaistrevfvait. (Tezacka pogodba.) Eittabecdjia......... Slnf ©runb beS SaufbertrageS bum.........beglaubigt ijinîicljtiid) ber Sreuj^eidicn beS Ver= fäuferS ber Sotonenrechte Vicfo gabriS qd. Serfo bout f. f. Sejirfêgeridjte in Eittabecdjia anerfannt ber Vebotlmächtigte ber bischöflichen SOienfa dabija ptanctc qd. Sllbife, als Solonen (tezak) unb Käufer ber p Saften beS SSeinberger ditban ©rnnblutdjsfôrper — ©ritnbbudjSeinlagc — eingetragenen SolonatSrechte ben 9Jlatij pafittfobic qd. ^ofintiu, weldjer atS foidjer bas Diedjt hat, ba§ in Diebe ftetyenbe ©runbftücf ju bebauen unb mit Dieben p bepflanzen unb »oui betreffenben ©runbftüde mtr tnt galle erwiefener Veruntreuung unb ungerechtfertigter Vernachläffigung oertrieben werben tann. der Sotoue wirb ohne Bewilligung beê Vertreters ber bifdjbflidjcn DJienfa bas ©runbftüd nicijt neubepflaitjeu bürfen, welcher hinwieber bieS bem Sotonen nur in ben im bortiegenbem Vertrage borgefeljenen gälien uerWeigern barf. SBenit jebocE) ein Umftaub eintreten fofl, traft beffen ber Sotone bout ©runbftücf ucrtriebeit werben fönnte, müffen biefem feine Dieben unb bie Väume nach geregelter Schäjjung gezahlt werben. der Sotone (kmet ili tezak) ift berpflidjtet, bem Herrn eilt ©echftet bon jeber gruefjt p entrichten unb bie dominifalabgabe (dohodak) unentgeltlich in ben Seller beS Vertreters beS Eigentümers nach C£itta= beedjia ju bringen. der dominifalabgabe entfpred)enb ift ber Sotune (tezak) eerpflichtet, jebeS 3al)r &cm Herrn ober feinem Vertreter bie ©runbfteuer unb bie übrigen Umlagen, bon weldjen baS in Solonat (na kmetiju iii tezastina) gegebene Sanb betroffen wirb, p phlen; bie H^e ber dominifalabgabe ober be» „Scchftelä" (dohodak iliti sesta) wirb nie geänbert werben. dem Solonen ift bie SBeintefe ohne bortjerige Vewitligung bes Vertreters beS Herrn berboten, welcher baS Dfed)t hat, pr Überwachung eine perfon feine# Vertrauen« als äöacije (straza) ,yt entfenben. der Sotone fann feine Solonenrechte einem anberen berfaufeit, berpfänben ober abtreten, ber Herr,, bie btfdwflichc DJienfa, hat aber baS VorpgSredjt. der Sotone fann feine DJiühewaltnng ober Sotonat (svoje trude ili tezastinu) feinen Erben hinter* laffen, biefe fönnen es aber nicht unter fiel) teilen unb nur einer bon iljncn wirb ber bout Eigentümer aiterfanitte Solone ttttb als fotdjer ihm berantmortlid) fein. SSenn ber Eigentümer ober Herr bas in Solonat gegebene ©runbftücf bcrfaufeti wollte, l;at ber Ütoione ben Vorjttg bor alten anberu. SOiit ber Bewilligung bes Herrn ober feines redjtmäßigen Vertreters fann ber Solone einem anberu, bem Slfterfolonen (Podkmet) bas in Diebe ftehenbe ©runbftücf übertaffen. die Vebtngitngen btefes Vertrages beS Slfterfotonats (podtezastina ober podkmetstvo) werben Uoit betu pifchen bem Sotonen unb Slftcrfolonen abgefdjloffenen Vertrage abhängen, ohne baß bie Dledjte bes Eigentümers ober feine attS bem borliegenben Vertrage herborgehenben Vefttgniffe beeinträchtigt werben fönnten. der Eigentümer erfenut nur ben Solonen unb niefjt beit Sifterfolonen als 511 ben bercinbarten unb feft» gcfctjten Verpfiidjtungen berbunben an, unb wirb fein Diedjt nur bem Soloneu gegenüber ot)ne Diütffidjt auf beit ©ttbfolonen ausüben, ber bennod) ben ebentuetien gotgen biefeS Vorgef)eitS unterliegt. SSenn aber ber Solone ben ©ritnb ohne 3uftinimung bes Eigentümers in Slfterfolonat gibt, fo fann er wegen biefer Ho^tu^G 00111 ©runbftücfe entfernt werben, wobei ihm bie Meliorationen mit SluStiahme ber DJiauern unb Steinhaufen bergütet Werben, wie bieS ebenfo in ben anberen oben erwähnten gatten gefdjieht- die Parteien ermächtigen fich gegenfeitig pr Eintragung in baS ©runbbuch. die Parteien erfennen atle ans biefem Vertrage herborgehenben Diechte unb Pflichten als für fid), ihre Erben itttb Nachfolger oerbinblirf) an.