Zwei Psalmenhomilien des Arethas von Kaisareia. 7 Waldenburg 1877, S. X. Gr. Bernardakis, De Plutarchi Moralium codicibus, Mnemosyne N. S. Bd. 24, 1896, Pars IV. p. 388. Mewaldt a. 1. O. S. 833). Ueber die Wichtigkeit der im Mosqu. 315 enthaltenen Gelegenheitsschriften des Arethas hat niemals Zweifel bestanden, und auch mancher hat sich mit dem Gedanken getragen, diese Texte in philologischer Bearbeitung dem gelehrten Publikum, vorab den Theologen und Historikern, vorzulegen. Was das Zustande-kcmmen der Ausgabe stets vereitelt hat, ist ausschliesslich nur die Schwierigkeit des Verständnisses und die Unsicherheit in der Deutung der Schriftzüge. Wer Freimut üben will, wird ehrlich gestehen müssen, dass zur Lesung dieser Handschrift eine ganz besonders geduldige, entsagungsvolle Hingabe und Versenkung in das Schrifttum und vor allem in das gelehrte, ungewöhnlich schwierige Griechisch des Arethas gehört. Dass auch mir oft der Geduldsfaden gerissen ist, beweist die lange Pause zwischen dem Erscheinen meiner ersten, überaus mangelhaften, Versuche und dem jetzigen erneuten Ansturm. Bisher sind von anderen Gelehrten folgende Stücke der Moskauer Sammlung veröffentlicht worden: 1. (fol. 42'-46') ’Apeöu ttpxie.itowfaov KuiaapeCa; Kcuuta8ox£as Jipo? rf)v v:to xtov ’Apjievuov YQcupeioav iiucrcoAiiv. Herausgeg. von Athan. Papadopulos-Kerameus, Monumenta graeca et lat. ad hisloriam Photii pertinentia. Part. I, Petrop. 1899, S. 36 ff. 2. (fol. 4Ö'-52r) ’Apröa (ipxte.tiox6.tov) Kuiaupeiag Kajuia8ox£u? ¿yxcofuov et; tov; dyiov; onoloytita; rovpiav, Safuoväv xui "Aßißov. Herausgeg. von Ernst v. Dobschütz, Die Akten der edessenischen Bekenner Gurias, Samonas und Abibos. Leipz. 1911, S. 210-222. 3. (fol. 54r-57v) ’Apeda upxie.tloxiS.tov Kuioupetus Karoi«8ox£«? ¿xitdcpio; el? E^dv(iiov töv dyiwtatov ^«tptapxr)v Ku> votuvtivovxöXf.ox;. Herausgeg. von Papad.-Kerameus, a. a. O. S. 26 ff. 4. (fol. 105v) rP;