erblicken wir schon hinter der Bucht von Sistiana Schlot) Duino auf steilem Felskegel weit ins Meer hineinragend, im Hintergründe westwärts als auffallendes Wahrzeichen des Friauler Tieflandes den Turm von Aquilej a, am Ende der Lagunen, fast im Meere verschwimmend, die Häuser des Seebades Grado, endlich noch die Insel Barbana. In nicht ganz halbstündiger Fahrt von Na-bresina kommen wir mit dem Schnellzuge in der Station Monfalcone an. Der Ort selbst ist eine uralte Stadt, welche zahlreiche industrielle Etablissements besitzt und durch einen Lagunenkanal mit dem Meere verbunden ist. Hier beginnt nun die Staatsbahnlinie der Friauler Bahn, deren erste Station Ronchi ist. Nach der Haltestelle Begliano erreichen wir die Station Pieris-Turriaco, beide liegen in besonders fruchtbarem, gut kultiviertem Lande und sind nur wenige Minuten Bahnfahrt voneinander entfernt. Nach Übersetzung des Flusses Isonzo, welcher sich bereits hier mit den Sümpfen und Lagunen, die seine Mündung kennzeichnen, zu befreunden sucht, kommen wir nach Station Villa Vicentina, die für den Reisenden schon deshalb Beachtung verdient, weil von hier nach Aquilej a, der .Stadt reicher römischer Ausgrabungen, aufgebrochen wird. Von Aquileja Schloßhoi in Duino.