fangt die Trasse zu steigen an und übersetzt den Karstrücken, der die Bucht von Muggia von jener von Capo d’Istria scheidet. Die tiefen Schnitte, welche der Bahnbau in das Terrain machen mußte, um Durchlaß zu gewähren, dürften für den Geologen von Interesse sein, da sie die Struktur des Terrains genau erkennen lassen. Die erste eigentliche Station gilt dem in ziemlich weitausgedehnten Wein-und Gemüsekulturen liegenden Orte Decani, welchem Salinenkanal in Sicciole. Zypressen, Feigen- und .Mandelbäume einen südländischen Anstrich verleihen. Wir übersetzen nun den Risanofluß und sind im Distrikte der zirka 1 ’/« Kilometer breiten Salinen, den wir erst verlassen, wenn die Station Capo d' I s t r i a erreicht ist. Capo d" Istria weist interessante altertümliche Bauten auf, die aus der Zeit der Venetianer-herrschaft stammen. Eine nur wenige Minuten dauernde Fahrt auf im offenen Meere errichtetem Steindamme läßt uns Isola (Station), eine durch eine malerische Kirche und große Sardinenfabrik ausgezeichnete Fischerstadt, erreichen. Zur — 62 -