der Welt gilt. Bald erkennen wir auf schön kultiviertem Bergkegel das Görzer Kastell und nach wenigen Minuten hält unser Zug in der mit Recht wegen ihrer Schönheit berühmten Gartenstadt Görz. In Görz ist Kreuzung mit der Linie der Südbahn, die einerseits nach der italienischen Grenzstation Cormons läuft, anderseits uns südwärts über die reizend gelegenen Orte Sagra do, Ronchi, Mon-falcone und I)uin o nach Nabresina zum Anschlüsse an die nach Triest führende Hauptlinie bringt. Wir verfolgen aber die neue Staatsbahnlinie weiter, die das Plateau des küstenländischen Karstes durchschneidet und dabei ebenfalls eine Anzahl ganz interessanter, bis zur Erbauung dieser Bahn nur unbequem zu erreichender Dörfchen und Orte berührt. Nach Passierung eines 228 Meter langen Tunnels gelangen wir in das Wippachtal (Bahnlinie Görz-Haidenschaft) und passieren kurz nacheinander die Stationen Volcjadraga und Pryaöina, hinter welch letzterem Orte wir das Geleise der Wippachtalbahn verlassen und in südöstlicher Richtung gegen Triest weiterfahren. Es wird bald die Station Reifenberg erreicht, welche von der — als prächtiger Aussichtspunkt gegen den Tarnowanerwald - 57 —