AU SEUIL DU XX' SIÈCLE 259 devenir aussi puissante, aussi fortement unie, aussi extraordinaire que l’empire romain universel, afin qu’un jour, dans l’avenir, on puisse dire, comme autrefois : Civis romanus sum : Je suis citoyen allemand (1) ! » Ce discours, qui implique nettement l’idée d’extension continentale de l’empire, fut salué d’enthousiastes acclamations. Quelques jours plus tard (28 octobre 1900), célébrant avec ses officiers le centième anniversaire de la naissance du maréchal von Moltke, Guillaume souhaita à son état-major de conduire l’Allemagne à de nouvelles victoires. Les victoires supposent une guerre, mais à quel propos cette guerre aurait-elle lieu ? « Mon but suprême, répond Guillaume II, est d’écarter ce qui sépare le grand peuple allemand (2). » Ces paroles, Guillaume II paraît en avoir fait (1) « Der erste Gedanke am heutigen Tage greift zurück in wehmutsvollem Dank an meinen unvergesslichen Vater, den Kaiser Friedrich III. Seiner Thalkraft, seinem schaffensfreudigen Wollen dankt die Saalburg ihre Wiedererstehung. Gleichwie im fernen Osten der Monarchie die gewaltige Ritterburg, die einst die deutsche Cultur in den Osten einpflanzte, auf sein Geheiss wieder neu erstand und nunmehr ihrer Vollendung entgegenschreitet, so ist auf den Höhen des reizenden Taunus dem Phönix gleich aus seiner Asche emporgestiegen das alte Römercastell, ein Zeuge römischer Macht, ein Glied in der gewaltigen ehernen Kette, die Roms Legionen um das gewaltige Reich legten und die auf das Geheiss des einen römischen Imperators, des Cäsar Augustus, der Welt den Willen aufzwangen und die gesammte Welt der römischen Cultur eröffneten, die befruchtend vor Allem auf Germanien fiel. So weihe ich diesen Stein mit dem ersten Schlage der Erinnerung an Kaiser Friedrich III, mit dem zweiten Schlage der deutschen Jugend, den Heranwachsenden Geschlechtern, die hier m dem neuerstandenen Museum lernen mögen, was ein Weltreich bedeutet, und zum dritten der Zukunft unseres deutschen Vaterlandes, dem es beschieden sein möge, in künftigen Zeiten durch das einheitliche Zusammenwirken der Fürsten und Völker, ihrer Heere und ihrer Bürger, so gewaltig, so fest geeint und so massgebend zu werden, wie es einst das römische Weltreich war, damit es auch in Zukunft dereinst heissen möge, wie in alter Zeit « Civis romanus sum », nunmehr « Ich bin ein deutscher Bürger. » (2) « Mein höchstes Streben geht dahin, dasjenige, was das grosse deutsche Volkt trennt zu beseitigen ! » Ges paroles, citées par le pasteur Bräunlich à 1 une des premières réunions tenues à Berlin par Y Evangelischer Bund en 1899, pour l’organisation du mouvement Los von Rom, en Autriche, ont été reproduites par la Politik de Prague du 5 mars 1899,