ben würdig widerstanden. Dies war den englischen Offizieren in Drama wohl bekannt, und mehrere von ihnen hatten den Wunsch ausgedrückt, mit unseren Revolutionären persönlich in Verbindung zu treten und sich an der Quelle über die Tätigkeit der Organisation zu unterrichten. Wir können nicht in Abrede stellen, daß bisher der Organisation seitens der englischen Offiziere die sympathischste Teilnahme sicher gewesen ist. Voriges Jahr hat Dajeff mit den englischen Gendarmerieoffizieren eine lange Verhandlung geführt. Diesen Offizier hat Oberst Elliot sich des längeren über Dajeff und einige seiner Kameraden lobend auslassen hören. Und das hat offenbar Elliot veranlaßt, die Bekanntschaft mit Dajeff zu suchen. Dieser wurde Anfang August über die Möglichkeit eines Zusammentreffens mit Dajeff vorsichtig befragt. Gewichtige Gründe aber verhinderten damals das Zusammentreffen. Am 30. Juli kam Elliot mit einigen Gendarmen im Dorfe Guredschik an, wo sich eine Kompagnie von 50 bis 60 Soldaten befand. Unsere ganze Bande des Bezirkes Drama wartete in einem benachbarten Dorfe. Oberst Elliot ließ durch einen Botschafter — einen Bulgaren — Dajeff sagen, er sei bereit mit ihm und mit seinen Kameraden zusammenzukommen. Nachdem die Bande sich ihrer Sicherheit bei der Zusammenkunft vergewissert hatte, begab sie sich nach Guredschik. Ein Teil der Bande blieb zunächst mit Dajeff an einem Waldrande; die anderen, mit Panitza, gingen ins Dorf und versammelten sich in einem Hause neben dem Elliots. Es wurde ausgemacht, daß der Oberst mit diesen 256