gläubigen haben die Reorganisation verzögert. Der im Worte des Propheten (Gott sei ihm allbarmherzig) gekennzeichnete Feind des Islam hat die ungläubigen Völker aufgewiegelt, die die Ahnen dem Kha-lifen unterwarfen. Die ,Gelben Leute' verfolgen wieder die Zerstörung des Glaubens, wie die Schrift es weissagte. Der Herrscher der Gläubigen hat die Lehre zu hören, die da sagt, seine heilige Aufgabe ist die ,Gelben* zu bekämpfen. Heißen sie Russen, oder heißen sie Engländer, der Khalife soll ihre Macht und ihre üblen Machenschaften bekämpfen. „Die dem Sultan unterworfenen Ungläubigen sind von ihnen verführt; man hat ihnen gesagt, das Gesetz sei schlecht, das Reich in Unordnung, das Kha-lifat kraftlos. Und sie haben auf dieses gehört. Und ein großes Unheil will die Religion treffen. Denn ihnen ist gelungen, auch bestechliche und gewissenlose Gläubige zu verführen. Und diese dem Unglauben dienenden Verräter haben manchmal in der Staatsverwaltung Platz gefunden. Woher rührt solches Unheil? „Es kommt vom Verfall des Wissens. Manchmal ist die Gerechtigkeit ungerecht geworden, und die Ordnung unordentlich. Denn die Beamten kennen nicht mehr das Gesetz. Sie wissen nicht mehr, daß der Scharia allein das Reich stärken kann. Sie haben die göttliche Vorschrift vergessen, sind der Leidenschaft verfallen und suchen Reichtum. Überdies sind in manchen Provinzen die Gläubigen unruhig geworden, Aber sie alle kennen das Gesetz nicht besser als die Lehrer. Die Sendlinge der ,Gelben' haben ihnen erzählt, in den Ländern der Feinde des Glaubens sei die Ordnung vollkommen, die Ver-52