— 38 — unferes fleinen, dtcfen Kameraden pirfer war, der, weil für den fihrendienft Diel 3U Kein, hoch oben auf dem Hiincetto ©efchü^fommandant fein mußte, fo fonnte dennod] and] bei il]t 3ufolge unferer ftrengen und ftrengften Xüeifungen feine 2tusnal}me gemad]t werden. Und die pro3effion wand fidj 3urücf 3um Dom. U?ir oerwandelten uns auf der Freitreppe wieder in unbewegliche Figuren und ließen die mehligen ©rdensleute und die buntgefleideten UTenfchen® maffen an uns norbei in die Kirche ein3iehen. 2lltes, was in Hagufa an alten Knochen, genannt Reliquien, auf3utreiben ift, wird in diefer wunder® liehen pro3effion t>on den Klofterbrüdern mitge* fdjleppt: fjände, Füße, Schädel, Schenfel, 2lrme, Finger, Kieferfplitter, alles natürlich in Silber oder doch in Uleffing eingefapfelt. <§wei 3U 3wei gehen die ©eiftüchen; der eine fteeft einen filberbefchlage® nen Heliquienfuß, den er feft umfiammert hält, nach linfs, der andere einen miffinggefaßten Kinn® baefen nach rechts und fo fort in unüberfehbarer Heihe. Und die ©laubigen füffen 3ur Hechten und 3ur Cinfett unermüdlich weiter, folange ihnen nur ein Stücf üorgehalten wird. Selbftoerftändlich muß