482 RAGUSA. ersteigt man aber den nur 197 Meter hoben Monte Petka, so erschliesst sich noch der Überblick über die Halbinsel Lapad, die Bucht von Gravosa, sowie über die Pettini, die wie Reste eines zerborstenen Kraters aus dem Meere aufragen. Die Felsscoglien der Pettini sind ebenso von einem Leuchtthurm gekrönt, wie Scoglio Daksa im Norden, der den Blick auf die Inselflur im Norden lenkt., und der weit im Meer draussen liegende Scoglio S. Andrea, der sich besonders abends, wenn das Spiel seines Blinkfeuers beginnt, auffällig macht. Promenade auf der "Wasserleitung.1 "Wie schon vor alters der Fall, bezieht Ragusa auch heute sein Trinkwasser aus der Gegend des Ombla-Ursprungs, von wo um die Nord- und "Westseite des 1 Zum Bau der ursprünglichen "Wasserleitung wurde 1437 der Neapolitaner Onofrio di La Cava berufen, der auch den, an die Brunnen des Orients erinnernden Kuppelbau am Stradone errichtete. Wie es heisst, soll die Wasserleitung besonders der 1416 durch P. Pa n t e 11 a begründeten Tuchmanufactur gedient haben.