VII. Umgebung Zapas auf dem Festlande. Im Norden. G-egen Nordwesten bildet das zaratinische Festland eine buchtenreiche Küste, längs welcher den Seefahrer das Bild des Velebit begleitet. Kleine Dampfer befahren diese Route und biegen, nachdem sie das liebliche, an den Lido gemahnende Seebad P u n t’ a m i c a bei Zara (siehe Abbildung), sowie weiterhin die kleinen Orte Diklo, Peterzane (Petrcane) und Brevi-lacqua (Prevlaka) passiert, zwischen dem felsgrauen Festland und der gleichartigen Insel Puntadura (Vir) gegen Osten ab, in jene Region grösser Buchten und Canäle, welche südlich vom Festlande, nördlich von den Inseln Puntadura und Pago gebildet werden. . Gleich am Anfang der Nordküste liegt im Hintergründe einer Bucht, und zwar in einem, nur durch einen schmalen Canal zugänglichen Theil derselben, auf einem fast inselartig abgeschnürten Harbinselchen das kleine Städtchen Nona (Nin),' das manchen Reisenden an die sunkenen“ Städte der Zuyder-See erinnern dürfte. (Siehe Abbildung.) Denn wie dort ist alter Ruhm, alter "Wohlstand längst verklungen und nur Mauerreste und Funde im Erdreich künden mehr von jenem Anona, das im Zeitalter Trajans einer der berühmtesten Häfen Liburniens war. Die croatischen Könige errichteten in Anona manches Bauwerk — ‘ 18 Kilometer nördlich von Zara. LEUCHTTHURM PUNT’AMICA.