SPALATO, y man Franz v. Assisi selbst zuschreibt und vielleicht mit it. da der Stifter des Franziskaner-Ordens erwiesenermassen Fahre 1220 in Eagusa predigte. In der Kirche ist vor Allem Hochaltar bemerkenswert und im Kreuzgange des Klosters ein ¡iver Steinsarg, der en relief eine Darstellung des Durch-s der Israeliten durch das Eothe Meer trägt. Auch bewahren Franziskaner die Grabmäler des ältesten Chronisten von ato (Archidiacon Thomas, f 1268) und jenes jüngeren Marko ulic, der am 5. Jänner 1527, berühmt als croatischer ter, Historiker, Theolog und Hauptphilosoph seiner Zeit, in ato im Alter von 74 Jahren starb. Sowohl bei dem Kloster, als bei den Kaffeehäusern auf der i, verspürt man oft einen schwachen Geruch nach Schwefel-ierstoff, welcher von nahe der Küste enstpringenden Schwefe 1- 11 en (Sumporna vrela) herrührt. Eine davon wird zu Mineral-rn benützt (Schwefelbad Cattani in der Ulica Eibarnice) an der Ausmündung dieser Quelle ins Meer kommen wir ber, wenn wir an der Eiva ostwärts spazieren, um noch einen k auf die Gegend beim östlichen Hafensporn zu werfen. Neue Eiva (Nova Obala). Ostseite des Hafens. In der östlichen Fortsetzung der alten Eiva (Put Tamnica) len wir, wie schon erwähnt, in die Vorstadt Lucac kommen, er welcher nordöstlich, auf 60 Meter hohem Hügel, das t Gripi1 liegt. In südöstlicher Eichtung aber unseren jiergang fortsetzend, gelangen • wir auf die Strasse, welche zur Kirche P o i s a n führt und einen Prachtanblick auf den ale di Spalato gegen Brazza erschliesst. Biegen wir aber, wo die kleinen Boote vor Anker liegen en der Porta Aenoa), rechts ab, so kommen wir neben Lucko Poglavarstvo iHafencapitanat) am Café vor Eisenbahnstation (Kafana na Obali) und am grossen 1 Fort Gripi wurde 1656 unter dem General Camillo Gonzaga erbaut, in Theil der Festungswerke, mit welchen Spalato in den Jahren 1645 670 überhaupt eingeschnürt wurde. Die Werke wurden indes schon . nfang des XVIII. Jahrhunderts von General Schulenburg für über-ig erklärt und vom General Marmont in den Jahren 1806 bis 1813 zum sen Theil aufgelassen, bis Österreich Spalato im Jahre 1845 als offene t erklärte. Jetzt wird Fort Gripi von der Spalatiner Garnison bewohnt.